Unsere Ziele sind erreicht !
Der Förderverein Kriegerdenkmal Gingst e.V. hat sein Ziel erreicht, das 1974 abgerissene Kriegerdenkmal von 1914/18 wieder zu errichten. Die Wiederherstellung des Denkmals erinnert damit an die 115 Männer aus dem Kirchspiel Gingst, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben verloren. Um das Kriegerdenkmal in den Kontext zur Gegenwart zu stellen, wurde zusätzlich ein Mahnmal „Nie wieder Krieg“ errichtet, um dem Vergessen von Krieg zu entrinnen und an das durch kriegerische Zerstörung entstehende Leid zu ermahnen.
Mitglieder & Vorsitz
2. Vorsitzender: Waldemar Opolski
Kassiererin: Monika Jusek
Schriftführer: Matthias Jusek
Das Denkmal
Die 2021 geborgenen Originalelemente, die in Gingst als Blumenkübel verwendet wurden, dienten als Basis des Wiederaufbaus. Die fehlenden 8 Elemente wurden mit Fertigbeton nachgebildet. Zusätzlich wurden 4 Gedenktafeln gefertigt, die die Namen der Gefallenen tragen.
Das Mahnmal
Das Mahnmal ist dem Motto „Nie wieder Krieg“ gewidmet. Das Motiv greift das Bild der Künstlerin Käthe Kollwitz auf, die Ihren Sohn 1914 an der Front in Belgien verlor.
Das Mahnmal wird ergänzt durch eine transparente Scheibe, auf der eine Friedenstaube abgebildet ist. Es soll nicht nur an die Folgen von Krieg ermahnen, sondern vielmehr den Frieden als Grundpfeiler unserer Gesellschaft darstellen.
Der Marktplatz
Mit dem Wiederaufbau wurde auch der Marktplatz verschönert. Es wurden neue Metallbänke um das Denkmal aufgestellt. Unser Ziel, den Gingster Bürgern einen Ort der Zusammenkunft zu geben wo Erinnerung und Gegenwart sich treffen, ist erreicht.