Unsere Ziele
Der Förderverein Kriegerdenkmal Gingst e.V. hat das Ziel das zerstörte Kriegerdenkmal von 1914/1918 auf dem Gingster Markplatz wieder zu errichten.
Die Wiederherstellung des Denkmals erinnert damit an die 120 Männer aus dem Kirchspiel Gingst, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben verloren.
Um das Kriegerdenkmal in den Kontext zur Gegenwart zu stellen, wird zusätzlich ein Mahnmal „Nie wieder Krieg“ errichtet, um dem Vergessen von Krieg zu entrinnen und an das durch kriegerische Zerstörung entstehende Leid und seine Folgen zu ermahnen.
Mitglieder & Vorsitz
2. Vorsitzender: Waldemar Opolski
Kassiererin: Monika Jusek
Schriftführer: Matthias Jusek
Das Denkmal
Die 2021 geborgenen Originalelemente, die in Gingst als Blumenkübel verwendet wurden, dienen als Basis des Wiederaufbaus. Die fehlenden 8 Elemente wurden mit Fertigbeton nachgebildet. Zusätzlich werden 4 Gedenktafeln gefertigt, die die Namen der Gefallenen tragen.
Das Mahnmal
Das Mahnmal ist dem Motto „Nie wieder Krieg“ gewidmet. Das Motiv greift das Bild der Künstlerin Käthe Kollwitz auf, die Ihren Sohn 1914 an der Front in Belgien verlor.
Das Mahnmal wird ergänzt durch eine transparente Scheibe, auf der eine Friedenstaube abgebildet ist. Es soll nicht nur an die Folgen von Krieg ermahnen, sondern vielmehr den Frieden als Grundpfeiler unserer Gesellschaft darstellen.
Der Marktplatz
Mit dem Wiederaufbau wird auch der Marktplatz verschönert. Es werden neue Metallbänke um das Denkmal aufgestellt. Unser Ziel ist es den Gingster Bürgern einen Ort der Zusammenkunft zu geben, wo Erinnerung und Gegenwart sich treffen.