Ein in der Preußischen Allgemeinen Zeitung veröffentlichter Artikel über unser Denkmal las ein Herr aus Spremberg in der Lausitz mit großem Interesse. Er veröffentlichte umgehend in Wikipedia einen Beitrag über unser wiedererrichtetes Denkmal-Ensemble.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegerdenkmal_1914–1918_(Gingst)
Der Verfasser ist Mitglied eines Vereins in Spremberg, welcher auch ein ganz ähnliches Projekt gestemmt hatte. Es ging um die Errichtung eines Kriegerdenkmals von 1870/71.
Unser großer Dank gilt dem Verfasser für seine außerordentlichen Bemühungen, das Projekt Kriegerdenkmal 1914-18 – Gingst, in Wikipedia veröffentlicht zu haben. Es ist eine herausragende Zusammenfassung unserer Arbeit dokumentiert.
Das Kriegerdenkmal 1870/71 aus Spremberg
Es wurde zur Erinnerung an die im Feldzug gegen Frankreich, gefallenen Söhne der Stadt Spremberg errichtet. Im Jahr 1946 wurde der Obelisk auf Weisung des Landrates geschleift. Ab dem Jahr 2005 gab es durch den örtlichen Georgenbergverein Bemühungen, den Obelisken zu finden. Der Hauptausschuss der Stadt Spremberg beschließt im Januar 2017, dass der Obelisk, nach erfolgreicher Bergung, wieder am Originalstandort aufgestellt werden soll.
Im Jahr 2017 erteilte die Untere Denkmalbehörde die Erlaubnis, Suchgrabungen an den mittels Georadar lokalisierten Stellen durchführen zu können. Die Erlaubnis schränkte aber ein, nur zwei der insgesamt fünf lokalisierten Teile zu heben.
Am 17. März 2018 konnten, durch Mitglieder des Georgenbergvereins und vielen Freiwilligen, zwei intakte Teile des Kriegerdenkmals freigelegt und gehoben werden.
Im Juli 2019 gab es eine weitere Erlaubnis der Unteren Denkmalbehörde auch die letzten lokalisierten Teile zu heben.
Alle Teile des Denkmals wurden 2020 komplett restauriert und Fehlteile nachgebildet.
Am 18. Mai 2021 wurden alle Teile des Obelisken auf geschmückten Tiefladern vom Restaurator nach Spremberg gebracht.
Am 11. September 2021 wurde das Kriegerdenkmal 1870/71 an einem neuen Standort in Spremberg feierlich eingeweiht.
Detaillierte Informationen finden sie hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegerdenkmal_1870/71_(Spremberg)
Wir gratulieren dem Georgenbergvereins für sein gelungenes Projekt nachträglich und freuen uns, einen Mitstreiter zur Wiedererrichtung alter Denkmäler gefunden zu haben.